Andrea lässt sich scheiden
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Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegen taumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen.
„Ein furioses Fest von Humor und Melancholie.“ ABENDZEITUNG
„Es ist das großartige Zusammenspiel von Birgit Minichmayr und Josef Hader, das diese so karg inszenierte Geschichte zu einem filmischen Ereignis macht, das einem lange nachgeht.“ NEUES DEUTSCHLAND
„Wäre Aki Kaurismäki nicht in Finnland, sondern in Niederösterreich geboren, wahrscheinlich hätte er einen Film wie „Andrea lässt sich scheiden“ gedreht." AACHENER ZEITUNG