Blue Moon
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Blue Moon, das Spielfilmdebüt von Andrea Dusl, beginnt in Großenzersdorf am leeren Autokino-Parkplatz. Dort, wo man gewöhnlich erfundene Abenteuer anderer sieht, findet sich Pichler (Josef Hader), eigentlich nur Überbringer eines Geldkuverts, unversehens an der Seite einer jungen, schönen Frau (Viktoria Malektorovych) in einem Auto wieder, dessen Besitzer ausgetrickst zurückbleibt. Die Fahrt geht gen Osten, so lange, bis es nicht mehr weitergeht: Am Schwarzen Meer, im Hafen von Odessa, wird Pichler den finalen Sprung ins kalte Wasser wagen. Bis es so weit ist, verliert er die Frau erst einmal aus den Augen. begibt sich mit ein paar vagen Anhaltspunkten auf die Suche nach ihr. (Isabella Reicher)
„Odessa ist eine Zeitmaschine, es hat einen mythischen Klang und im Namen schwingt die Odyssee mit - ein Ort, der nicht nur ein Ende ist, sondern auch ein Ausgangspunkt.“ ANDREA DUSL