Privat
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Modernes Kabarett muss Standup-Qualität haben. So setzt sich Josef Hader einfach hin und holt alles aus sich raus. Ohne großes Tralala rundherum. Was ganz privat, einer Geburt mit Hornbrille, beginnt, entwickelt sich zur fantastischen Reise: Von der Wiener Kanalisation ins eigene Hirn, um die halbe Welt und fast bis zum Mond. In Paris lernt Hader den Ast kennen, der auf den Champs-Elysées einst Ödön von Horváth erschlagen hat. In Nairobi begegnet er dem „König von Afrika“, der dem zynischen Europäer die Leviten liest: „Macht’s weiter so. Aber sagt’s net Demokratie!“ Es gibt Begegnungen mit Gott, Teufel, den Lemmingen in Australien, Reinhold Messner und dem "Stoascheißer Koarl".
„Irgend etwas, wahrscheinlich diese gnadenlose Mischung aus Genie und Eitelkeit, treibt ihn immer ganz hoch hinauf, auf die Spitzen der Gipfel seiner Kunst, die als Kabarett begann.“ HELMUT SCHÖDEL, DIE ZEIT
Aufgezeichnet in der Burgruine Finkenstein.
Fotos © Lukas Beck